«Die Menschen sollen sich den Organisationen, in denen sie arbeiten, zugehörig fühlen»

«Die Menschen sollen sich den Organisationen, in denen sie arbeiten, zugehörig fühlen» 1024 585 Thomas Schouenborg

Suzanne wollte als Kind gerne Floristin werden, da sie sehr kreativ ist und Blumen und Pflanzen liebt. Doch wie so oft kam es anders. So studierte sie Wirtschaftsinformatik und ist nun Senior Partnerin bei Trigon Entwicklungsberatung Luzern.

Bei ihrer Arbeit begleitet und ermöglicht Suzanne als Organisationsberaterin und Businesscoach Veränderungsprozesse in Organisationen. Dabei liegt ihre Leidenschaft in der Begleitung von Entwicklungsprozessen, sei es in Beratungsprojekten, bei Coachings oder in Trainings. Der Weg zu Trigon startete nach ihrer Zeit als Unternehmensberaterin in der IT, Damals beschäftigte sie sich hauptsächlich mit Digitalisierungsprojekten, Prozessmanagement und IT-Service Management.

In ihren Beratungsprojekten in der IT ist ihr schnell und immer wieder aufgefallen, dass ein Tool oder ein Prozess allein nicht ausreichen, um eine Veränderung in einem Unternehmen, einer Organisation oder einem Team herbeizuführen. Denn eine Veränderung läuft immer auf verschiedenen Ebenen ab, kann eine Vielzahl von Personen, Abteilungen oder Strukturen betreffen und muss darum ganzheitlich betrachtet werden.
Je länger sie sich damit beschäftigte, umso mehr sah sie sich mit Themen der Organisationsentwicklung konfrontiert. Diese Auseinandersetzung lag ihr, sie fand Freude daran und so kam sie schlussendlich zur Trigon Entwicklungsberatung.
Ihr Ziel und ihre Motivation bei ihrem Schaffen definiert sie wie folgt:
«Die Menschen sollen sich den Organisationen, in denen sie arbeiten, zugehörig fühlen. Sie sollen an der Entwicklung der Organisation partizipieren, ihre Stärken einbringen können und sich gemeinsam am Erfolg freuen. Dazu will ich mit meiner Arbeit beitragen.»

Keine Nomadin, aber immer auf Achse

Suzanne ist beruflich mit ihrem grossen Rucksack viel unterwegs. Manchmal arbeitet sie im eigenen Büro oder nach Bedarf bei Kunden vor Ort. So richtet sich ihre Arbeitsweise nach den

Suzanne als Coach in ihrem Element

Bedürfnissen ihrer Kunden. In ihren Projekten ist sie aber sehr selbstorganisiert und autonom. Mit dabei ist immer ihr «Schweizer Taschenmesser», also ihre Toolbox. Die ist so optimiert und zusammengestellt, dass immer alles Notwendige vorhanden ist und effizientes und effektives Arbeiten ermöglicht sowie Spontanität zulässt.

Dennoch würde sie sich nicht digitale Nomadin bezeichnen, denn sie hat das Gefühl schon gern, irgendwo zu Hause zu sein. Darum ist sie auch ins zentroom gekommen, denn sie wollte ein Teil einer Community sein: «Hier kann ich ruhig und konzentriert in einem professionellen Umfeld und an zentraler Lage arbeiten. Ausserdem geniesse ich es, mich mit anderen Mitgliedern auszutauschen.»

Die Möglichkeit zum Austausch für neue Ideen und Impulse ist sehr wichtig für Suzanne, um erfolgreich wirken zu können. Dies bietet sich gerade zwischen ihren Fokus-Zeiten als Kreativ-Pause an. Sie summiert, dass sie alles in allem ein professionelles Business Setting möge, in dem sie unaufgeregt, fokussiert und inspiriert arbeiten könne – und Kaffee brauche es natürlich auch.

Kompakt, praktisch und einfach

Die Bernerin verbringt ihre Freizeit unter anderem mit Campingreisen im VW-Bus. Die Flexibilität, Unabhängigkeit und Spontanität in ihrem Arbeitsleben überträgt sich also in ihre Freizeit – oder ist es gerade umgekehrt? Damit sie nicht nur zu Land unterwegs sein kann, um die Welt und Natur zu erkunden, lernt sie gerade Kajakfahren. Und das natürlich auf der heimischen Aare.
Es scheint, als ob die Vorliebe für das Kompakte und Einfache, gepaart mit Funktionalität, ein bedeutender Teil von Suzanne ist. Angefangen bei ihrer Arbeitsweise und Toolbox, über den VW-Bus bis hin zu ihrer Liebe zur Tinyhouse-Bewegung und der Permakultur. Gerade auf das Thema Tinyhouse angesprochen wird sie Feuer und Flamme: «Ich liebe Tinyhouses. Ich würde wahnsinnig gerne in meinem Traum-Tinyhouse wohnen. Autark, irgendwo am Rand eines Waldgartens.»

Generell geht Suzanne mit einer guten Portion Spontanität durchs Leben. Dies hat sie auch dahin gebracht, wo sie jetzt ist. Prägend war eine ganze Reihe von Momenten, die ihr neue Impulse gaben. Diesen folgte sie und so formte sich ihr Weg von selbst. Etwas, wofür sie sehr dankbar ist.

Eines ihrer Lieblingszitate stammt von Steve Jobs: «It’s all about connecting the dots».
Erscheint etwas im Augenblick vielleicht unwichtig, so hat es, wenn man zurückblickt, doch plötzlich alles Sinn.

Bilder: Nicole Philipp

 

 

Suzanne ist eine von vielen Coworkerinnen im zentroom. In unseren Insights kannst du regelmässig Mitglieder unserer Community kennenlernen.

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