„Der Drang, immer neues zu entdecken, pulsiert in seinen Adern“

„Der Drang, immer neues zu entdecken, pulsiert in seinen Adern“ 1024 768 Thomas Schouenborg

Wenn Adrian in den Himmel blickt und einen Helikopter majestätisch schweben sieht, durchdringt ihn eine Mischung aus Bewunderung und Neugierde. Die Erfindung dieses technischen Luftfahrzeugs, das in der Lage ist, zu schweben, senkrecht aufzusteigen und vorwärtszufliegen, erstreckte sich über Jahrhunderte und stellte seine Entwickler vor schier unlösbare Herausforderungen. Adrian Stadelmann ist ein Mann, der von solchen komplexen Herausforderungen geradezu angezogen wird. Je schwieriger die Aufgabe, desto intensiver lodert sein Interesse.

Adrian ist seit der Gründung von zentroom Teil unserer Community – er gehört einfach dazu. In dieser Zeit war er noch nie um eine Antwort auf eine technische Frage verlegen. Das überrascht nicht, denn als Customer Engineer bei Microsoft setzt er sich täglich mit umfassenden technischen Fragestellungen auseinander.

„Dabei gefällt mir am meisten, wenn ich mit Problemen oder Wünschen von Kunden konfrontiert bin, die technischen Möglichkeiten eruiere und gemeinsam mit ihnen eine Lösung erarbeiten kann.“

Das Lösen eines Rätsels, die Grenzen des Möglichen zu dehnen und dabei etwas Neues entdecken oder schaffen – daran hat der gelernte, zurückhaltende Informatiker nicht einfach nur Freude; es ist sein Antrieb, wenn er am Morgen aufsteht, am Ende des Tages etwas Neues gelernt oder entdeckt zu haben.

Mit seinem eigenen Helikopter

Was hat das alles nun mit Helikoptern zu tun? Ein Helikopter bedeutet nicht nur technische Begeisterung, sondern öffnet auch die Tür zu einem neuen Blickwinkel, ermöglicht einen umfassenden Überblick, eröffnet den Zugang zu unerreichbaren Orten und erlaubt es, die Wunder der Natur zu durchstreifen und neue Schätze zu entdecken – all das beschreibt auch den Interessensbereich von Adrian. Kein Wunder also, dass sein Herz nach den Künsten des Helikopterpiloten verlangte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für ihn. Dem trauert Adrian aber nicht nach, denn es gibt doch so viel anderes zu entdecken.

Auf eine Weise hat er sich einen abstrakten Helikopter erschaffen: Die technische Komponente findet ihren Platz in seiner beruflichen Tätigkeit, wo er seine Leidenschaft in komplexe Fragestellungen kanalisiert. In seiner Freizeit hingegen sehnt er sich nach einem Kontrast zu seinem elektronischen Alltag und findet sich in der Natur wieder. Er tauscht Bildschirme gegen Bäume und elektronische Signale gegen das Rauschen eines Wildbachs. Wandern und Klettern haben für ihn einen besonderen Reiz, trotz anfänglicher Höhenangst. Diese Aktivitäten führen ihn an Orte, die sonst kaum erreichbar sind und verändern seinen Blickwinkel.

Die Natur ist der Kontrast zu seinem Arbeitsalltag

Nicht nur das, sondern Adrian begibt sich auch regelmässig auf Reisen in ferne Länder. Diese Exkursionen dienen nicht nur seinem Entdeckergeist, sondern bieten ihm auch die Möglichkeit, sich in unbekannte Situationen zu begeben und daraus zu lernen. In letzter Zeit ist sein Drang nach neuen Erfahrungen immer grösser geworden, und nun steht er kurz davor, auf eine mehrmonatige Weltreise aufzubrechen. Die Eckpunkte sind zwar bekannt, aber der Grossteil der Reise bleibt bewusst ungeplant. Denn was wäre ein echtes Abenteuer ohne die Aufregung des Unerwarteten?

Immer mit Fokus

Trotz grosser Anstrengung nicht Helikopterpilot zu werden, trägt einen gewissen Symbolismus. Er ist jemand, der sich den grossen Herausforderungen stellt, und wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, gibt es kein Zurück mehr. Komme, was wolle, setzt Adrian alles daran, sein Ziel zu erreichen. Doch trotz seines unerschütterlichen Willens ist er keineswegs stur. Er ist bereit, von seinem Plan abzuweichen, wenn er erkennt, dass etwas unmöglich, sinnlos oder ein anderer Weg besser ist. So hat er auch vor einiger Zeit entschieden, seine Bitcoin-Mine aufzugeben und nicht unbedingt daran festzuhalten.

Adrian ist aber keine arbeitende Maschine, die sich durch nichts ablenken lässt. Gerade mit Bildern und Fotografien lässt sich seine Aufmerksamkeit gut gewinnen und ihn damit auch von etwas überzeugen. Denn auf Bildern gibt es nicht nur viel zu entdecken, sie können auch einen Eindruck vermitteln und Ideen visualisieren.

Ablenken kann man Adrian zwar, aber aus der Ruhe bringen kaum. Er ist von Natur aus bedacht und lässt sich von nur wenigen Dingen beunruhigen. Buzzwords wie Künstliche Intelligenz, Kryptowährungen und das Metaversum lösen bei ihm keine grosse Aufregung aus. Eine viel grössere Herausforderung sieht er in der Cyber Security. Zwar ist er nicht der, der ein System hackt, sondern der es erschaffen will. Kein Wunder also, dass es ihn beruflich in diese Richtung zieht; so viele Probleme zu lösen, so viel Neues zu lernen, so viel Unbekanntes, so viele technische Herausforderungen, die nur auf ihn warten…

 

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