«Ich vermisse den Elchbraten am Wochenende»

«Ich vermisse den Elchbraten am Wochenende» 1024 585 Thomas Schouenborg

Jörgen Bergström bringt die skandinavische Herzenswärme und Lagom ins zentroom. Der Customer Success Account Manager bei Microsoft arbeitet schon seit Anfang an bei uns und sorgt seither immer wieder für spannende, geistreiche, aber auch sehr humorvolle Gespräche.

Vor gut 25 Jahren hat sich Jörgen verliebt, als er seiner Partnerin in die Schweiz gefolgt ist: Der gebürtige Schwede ist zwar aus diesem Grund gekommen, geblieben ist er aber nicht nur wegen ihr. Denn die Schweiz ist ihm sofort ans Herz gewachsen. Da er ein grosser Eishockey- und Skienthusiast ist, hat er hier natürlich auch fantastische Bedingungen vorgefunden. Stichwort Skifahren; sobald die ersten Flocken fallen, findet man Jörgen mit seinen Telemarkskis in Mürren und dort gilt: «Je steiler der Hang, umso besser!» Es muss aber nicht immer kalt sein, denn gelegentlich läuft Jörgen auch mit dem Surfbrett unter dem Arm durch unseren Coworking Space. Da seine Begeisterung für Bewegung und Aktivität bekannt sind, wissen wir, dass das Surfbrett nicht einfach zur Dekoration im Büro steht.

Wichtiger Austausch bei der Arbeit

Bereits seit 17 Jahren ist Jörgen bei Microsoft tätig – wenn auch nicht an einem Stück – und bring daher jede Menge Erfahrung mit. Er verantwortet einen Teil der Postsales Beziehungen und Servicedeliveries bei Grosskunden und Partnern in der Schweiz.

«Dank der grossen Palette an Produkten und Services sowie der Kreativität unserer Kunden lerne ich täglich etwas Neues. Genau dasselbe kann ich über zentroom als Arbeitsort sagen. Hier trifft man häufig neue Menschen und diskutiert neue Ideen. Auch solche, welche ausserhalb der eigenen Tätigkeit liegen.»

Dabei ist er ein hoffnungsloser Multitasker und meistens mit mehreren Aufgaben gleichzeitig beschäftigt. Zu seiner Verteidigung meint er aber, dass er zumindest täglich zum Feierabend seine über 100 Browsertabs aufräume. Sich hinter dem Bildschirm vergraben geht für ihn jedoch nicht. Denn bei allem Multitasking nimmt er sich immer bewusst Zeit für den Austausch mit anderen. Bei ihm geniesst die Selbstreflexion einen sehr hohen Stellenwert, aber noch mehr lernt er von offenen Gesprächen, Diskussionen und Interaktionen.

Nachdenklich und überlegt

Jörgen ist zwar begeisterter Wintersportler, wenn das Wasser aber nicht gefroren ist, macht ihm das nichts aus.

Selbstreflexion und Austausch sind schon lange seine Wegbegleiter. Wenn man ihn fragt, ob man an seinen Erfahrungen und Reflexionen teilhaben darf, wird man unweigerlich in ein geistreiches, spannendes und lehrreiches Gespräch verwickelt. Dabei kann es vom perfekten Schnee handeln, bis hin zu lebensverändernden Momenten: «Ich bin mittlerweile alt genug, um viele Geschichten über “Life-Changing Moments” zu haben. Zusammengefasst kann ich aber sagen, dass ich mehr aus Niederlagen als Erfolgen gelernt habe und die Niederlagen auch prägender waren; das sowohl privat wie auch beruflich.»

Themen, welche ihn immer wieder beschäftigen sind, wie er arbeitet, welchen Einfluss dies auf Arbeit und Privatleben hat und wie sich die Arbeitswelt allgemein verändert. Dabei bewegt er sich seit über 20 Jahren in einer Arbeitswelt, in der nur das Resultat zählt. Diese Welt hat er bewusst so gewählt und sie stimmt für ihn. So ist das Ergebnis wichtig, aber nicht, wo und wie man dieses erarbeitet oder wie viel Zeit man dafür aufwendet. Es gefällt ihm aber nicht alles daran. Was seiner Meinung nach mehr Anerkennung in der Leistungsgesellschaft verdient, ist, dass das Ergebnis meistens eine Teamleistung und nicht einem Einzelnen zu verdanken ist. Die Wertschätzung für ein funktionierendes Team sollte demnach grösser sein.

Was ist die Welt ohne Elchbraten?

Jörgen ist ein Mann mit vielen Interessen, Fähigkeiten und Facetten. Eine davon ist sein gutes Herz. Denn auf die Frage, was ihn tagtäglich antreibt und motiviert, kennt er nur eine Antwort: Er möchte die Welt gerechter und mit weniger Ausgrenzungen verlassen, als er sie heute erlebt. Er ist sich dabei sehr bewusst, dass sein Einfluss global gesehen eher gering ist und wohl eher wenig bewegen wird, aber in seinem Einflussbereich lässt er zu diesem Thema nichts ungesagt oder ungetan. Anerkennung dafür will er nicht; ein bescheidener Idealist.
Wir sind froh, dass ihn sein Weg zu uns geführt hat. Und obwohl Jörgen sich bei uns und in der Schweiz sehr wohl fühl, hat er natürlich immer mal wieder etwas Heimweh. Insbesondere fehlt im Filmjölk zum Frühstück, Elchbraten am Wochenende und alle immer unbeschwert duzen zu können. Letzteres können wir gerne bieten, denn die «Du-Kultur» ist fester Bestandteil von zentroom.

Wir schätzen Jörgen sehr für seine positive Art und freuen uns darauf, bald wieder selbst gebackene Kanelbullar mit ihm zu geniessen.

 

 

 

Jörgen ist nur einer von vielen Mitarbeitenden von Microsoft, die ein Team Office im zentroom nutzen. In unseren Insights kannst du regelmässig Mitglieder unserer Community kennenlernen.

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